Interview mit Diözesankurat Christian Stamm

Wölflinge und Rover aus dem Stamm St. Stephan Gonsenheim fragen Löcher in den Bauch

Am 3. November haben Wölflinge und Rover vom Stamm St. Stephan aus Mainz Gonsenheim den Christian Stamm zum Interview eingeladen.

Wölflinge: Was machst du in deiner Freizeit?

Christian: In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge, sowohl im Winter mit den Ski und auch im Sommer gerne, wo noch ein bisschen Eis und Felsen sind. Wenn ich zu hause bin gehe ich dann manchmal dahin, wo man an Felsen hochklettern kann, hier in der Nähe.

Außerdem fahre ich gerne Fahrrad und lese gerne und fahre gerne Paddelboot.

Wös: Warst du schon mal bei den Pfadfindern?

Christian: Also, ja ich war schon mal bei den Pfadfindern, hier in Gonsenheim schon mehrmals in der Leiterrunde und kenne auch Pfadfinder von früher als ich selbst so alt war wie ihr. Ich war zwar selbst nicht in der Pfadfindergruppe, ich war Messdiener.

2002 war ich auch schon mal Kurat in Lorsch an der Bergstrasse. Das ist ein Pfadfinderstamm und da habe ich so richtig mit den Pfadfindern angefangen.

Wös: Wie groß bist du?

Christian: Ich glaube in meinem Personalausweis steht 1,78 m.

Wös: Was machst du als Diözesankurat?

Christian:Als Diözesankurat bin ich mit dem Marcel Marquardt und der Sabine Eberle zusammen im Diözesanvorstand und da kümmern wir uns drum, dass es in dem großen Verband, wo es ganz viele Pfadfinderstämme gibt, gut läuft, dass alle erfahren, was zum Beispiel die ganzen Pfadfinder von der DPSG in Deutschland machen, das dann auch die Gruppen vor Ort wissen und dass die Leiter ordentlich ausgebildet werden. Und als Kurat bin ich noch mal in besonderer Weise für die geistliche Begleitung zuständig. Könnt ihr euch darunter etwas vorstellen? Ich bin Priester, das heißt, wenn es um Gottesdienst geht und so, dann werd ich oft eingeladen und bin dann auch dabei. Und halte dann zum Beispiel den Gottesdienst. Aber nicht nur.

Wös: Was ist deine Lieblingsfarbe und dein Lieblingsessen?

Christian: Also, meine Lieblingsfarbe ist blau und an zweiter Stelle orange. Mein Lieblingsessen: ich esse alles was gut und lecker schmeckt gerne. Aber was ich sehr gerne esse, dass sind Käsespätzle und Feldsalat.

Wös: Was trinkst du am liebsten?

Christian: Apfelsaft mit Wasser.

Wös: Was ist dein Lieblingstier?

Christian: Mein Lieblingstier, dass ist ziemlich schwer, da muss ich erst mal überlegen, auf Anhieb fällt mir da erst mal nichts ein. - Ich finde Murmeltiere sehr schön. Ja, ich leg mich fest auf Murmeltiere

Wös: Was sind deine Lieblingsspiele?

Christian: Ich kenne so ein Geländespiel, das heißt in der friedlichen Form „Keulenklau“ dass finde ich ganz toll. Ansonsten spiele ich gerne „Mord in Palermo“ und Skat hab ich auch schon oft gespielt.

Wös: Was ist dein Lieblingsbaum?

Christian: Der Speierling. Ich hab auch einen zuhause auf dem Parkplatz bei meinen Eltern.

Das ist ein Verwandter der Eberesche und man kann die Früchte auspressen und zum Apfelwein dazugeben. Dies ist auch ein ganz köstliches Getränk.

Wös: Was ist deine Lieblingsmülltüte?

Christian: Meine Lieblingsmülltüte ist am besten so ’ne grüne oder orange Tüte, wie es sie beim Obsthändler gibt, die muss ich mir nämlich nicht kaufen, Aber ich habe jetzt neulich bei Freunden gesehen, die hatten sogar eine verrottbare Komposttüte und hier in der Stadt ist es mir aufgefallen, dass auf einmal in der Biotonne so Tüten waren und die Biotonne ganz sauber. Ich schmeiß ja mein Zeug einfach so rein. Vielleicht schau ich mal, ob ich auch solche Tüten bekomme.

Wös: Was ist deine Lieblingsblume?

Christian: Das ist das Edelweiß

Wös: Wie sieht deine Lieblingshose und den Lieblings-T-Shirt aus?

Christian: Am liebsten habe ich eine Jeans an, so eine wie jetzt, auch in blau. Mein Lieblings-T-Shirt hab ich gerade eins an. Schaut mal was da drauf steht. „Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg“ Habt ihr auch so eins?

Wös: Was für Krankheiten hattest du schon?

Christian: Ich war mal ein halbes Jahr im Kindergarten, da hatte ich so starke Bronchitis, dass ist so eine Krankheit mit Husten und den Atemwegen. Und dann hatte ich Mumps, dass mit der dicken Backe, Windpocken, Masern, alles als Kind. Dann hatte ich lange, lange nichts und in der 12. Klasse im Januar hatte ich mal eine Angina, dass ist auch eine Krankheit mit den Mandeln, die schwellen dann an. Sonst hatte ich keine Krankheiten. Außer mal in den Finger geschnitten.

Wös: Wo wohnst du?

Christian: In Mainz-Gonsenheim in der Nerotalstraße.

Wös: Wann hast du Geburtstag?

Christian: Ich bin 34 Jahre alt und am 9.Mai 1972 geboren.

Wös: Bist du kinderfreundlich?

Christian: Ich will es hoffen. Ich gehe selbst davon aus, aber ihr könnt euch ja noch mal ein Urteil darüber bilden.

Wös: Wo warst du in der Schule?

Christian: Ich war in der Grundschule in Lämmerspiel, dass ist zwischen Offenbach und Hanau, in der Gebrüder Grimm Schule. Dann war ich in Groß-Krotzenburg auf dem Gymnasium. (Die Kinder lachen über den Namen Groß-Krotzenburg.) Das war ein Franziskaner-Gymnasium. Die Franziskaner sind ein Orden, der sich nach dem heiligen Franziskus benennt, der ja der Patron der Wölflinge ist. Vielleicht kennt ihr ihn ja schon. Habt ihr ihn schon kennen gelernt? (Wölflinge: „Nein“) Das ist der heilige Franziskus. Er hat einmal mit einem Wolf gesprochen und den gezähmt. Das war ein ganz wilder Wolf und er hat den Wolf gezähmt. Dieser Franziskus hat einen Orden gegründet, so etwas Ähnliches wie Mönche, die im Kloster leben. Und die haben da eine Schule gehabt und berufen sich auf den heiligen Franziskus, der diesen Orden gegründet hat. - Ich komm mal und dann erzähle ich euch etwas über den heiligen Franziskus.

Und dann war ich nach der Schule ein Jahr Zivildienst gemacht im Altenheim. Dann habe ich in Frankfurt an der Universität angefangen Mathematik und Geschichte zu studieren und nach dem Grundstudium habe ich gewechselt nach Mainz zum Theologie studieren, da ich ja Priester werden wollte. Zwischendrin habe ich noch ein Jahr in Wien studiert und dann in Mainz das Studium beendet.

Wös: Was ist deine Augen- und Haarfarbe?

Christian: Ja mit den Farben dass ist ja immer so ein bisschen schwierig. Könnt ihr mir die Augenfarbe sagen. (Wös: „Braun“) Und die Haarfarbe (Wös: „Braun-schwarz“)

Wös: Gegen was bist du allergisch?

Christian: Gegen nichts.- Gegen mich. - Manchmal reagiere ich allergisch, habe aber keine Allergie die der Arzt festgestellt hat, wobei ich hab mich aber auch nicht testen lassen.

Wös: Sind sie gegen Kinder allergisch?

Christian: Ich glaub nicht.

Wös: Was sind deine Lieblingsfächer in der Schule?

Christian: Zur Zeit hab ich ja nur ein Fach in der Schule, nämlich katholische Religion in der 3. und 4. Klasse in der Maler Becker Schule in Gonsenheim. (Zwischenruf von einem Wölfling: „Da bin ich auch!“) Früher hatte ich in der Schule Physik und Geschichte als Leistungskurs und Mathe habe ich auch sehr gerne gemacht. (Kommentar der Wös: „Ich mach Mathe auch sehr gerne.“/„Ich hasse Mathe“)

Wös: Was sind deine Lieblingssportarten?

Christian: Meine Lieblingssportarten sind ursprünglich das Turnen gewesen, dass mache ich aber nicht mehr aktiv. (Gekicher der Kinder) Dafür turne ich jetzt manchmal am Fels und klettere und das was ich ja schon gesagt habe, was ich am liebsten in der Freizeit mache.

Wös: Wo ist dein Geburtsort?

Christian: Ich bin in Offenbach geboren, aber dann in Lämmerspiel aufgewachsen. Ich war in Offenbach nur fünf Tage im Krankenhaus.

Wös: Was magst du an den Pfadfindern?

Christian: An den Pfadfindern mag ich ganz viel, vor allem dass sie selbst die Welt entdecken, dass sie, wie ich finde, eine gute Beziehung zur Natur haben, dass sie versuchen einfach zu leben; zum Beispiel in den Zeltlagern, dass sie da draußen schlafen. Natürlich sind Pfadfinder auch schlau, weil sie ja viel selbst entdecken und da auch eigene Erfahrungen machen.

Wös: Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Christian: Ja, mein Beruf , wisst ihr eigentlich was mein Beruf ist? Mein Beruf ist Priester und den hab ich gewählt weil ich selbst in einer Gemeinde groß geworden bin und auch viele gute Erfahrungen gemacht habe und dann war ich auch mehrmals unterwegs auf so einer Art Wanderung mit Rucksack, mit vielen Leuten sind wir nach Assisi gelaufen. Das liegt in Italien und da ist der heilige Franz von Assisi, der Patron der Wölflinge geboren. Da kam so für mich noch mal die Frage auf, was ich wirklich mit meinem Leben machen möchte. Da habe ich mich dann entschieden Priester zu werden. Da spielen zwar noch viele andere Faktoren eine Rolle, aber dass ist jetzt mal so eine kurze Antwort.

Wös: Was magst du am liebsten und was hasst du?

Christian: Mir fällt jetzt nichts ein was ich hasse. Wölflinge mag ich (Wös: „Juhuu!“), die Pfadfinder mag ich überhaupt. (Wös: „Juhuu!“) Ich mag Schnee! (Wös: „Juhuu!“) Aber so richtig hassen tu ich nichts.

Wös: Bist du stark, schwach oder luschig?

Christian: Ja was meint denn ihr (Wös: „Luschig!) Ja was ist denn luschig? (Wös: „Schwach“) Ja, wie oder wo ist man schwach? (Wölflinge zeigen, was und wo sie meinen.) Also manchmal fühle ich mich ganz stark, manchmal fühle ich mich auch schwach. Wenn ich so ganz viel den Tag über gemacht habe, dann bin ich auch froh, wenn ich ins Bett komme.

Wös: Dann hast du Wackelpudding hier im Kopf. (Alle lachen)

Christian: Wenn ich zum Beispiel in den Bergen bin und schon ganz viel geklettert bin und dann denke ich manchmal „Oh, jetzt bin ich so richtig müde und geschafft“ dann habe ich richtig Wackelpudding in den Muskeln.

Wös: Hast du Zähne?

Christian: Ja, die habe ich. Aber während meiner Kieferorthopädischen Behandlung wurden mir vier gezogen. Also es fehlen mir vier.

Wös: Kannst du viel tragen?

Christian: Ja, ich habe schon als Kind versucht Wege einzusparen und meine Mutter hat aber immer gesagt „der faule Esel trägt sich auf einmal tot.“

Wös: Hast du eine Freundin, bist du verheiratet oder verlobt?

Christian: Ja, ich bin ja katholischer Priester und deshalb bin ich nicht verheiratet, habe keine Kinder, bin nicht verlobt und lebe alleine. (Kommentar der Wölflinge: „Och, du Armer.“ / „Dass ist aber schade.“)      

Wös: Warum suchst du einen neuen Stamm?

Christian: Ja, weil zu dem Stamm wo ich vorher gehört habe in Lorsch an der Bergstrasse, wo ich jetzt aber auch schon zwei Jahre nicht mehr gewohnt habe. Dazwischen habe ich zwei Jahre in Oberhessen gewohnt, da gab es keinen direkten Stamm. Da hatte ich nur lose Kontakte zu einzelnen Pfadfindern die etwas in der weitern Umgebung waren. Aber jetzt, wo ich wieder in einem Ort wohne wo ganz nah ein Stamm ist, dann möchte ich wieder im Stamm mitarbeiten.

Wös: Warum bist du da weggegangen?

Christian: Dort wo ich war, da war ich Kaplan. Kaplan ist so wenn einer Priester ist, und so die ersten Jahr, wie in der Schule, da gibt es manchmal Referendare. So ist der Kaplan noch einem festen Pfarrer zugeordnet. Die Zeit war für mich vorbei, da hab ich noch einmal eine Prüfung gemacht. Und dann konnte ich jetzt auch eine andere Stelle bekommen. Wie jetzt hier mit einer halben Stelle bin ich jetzt bei der katholischen Kirchengemeinde hier in St. Stephan und mit der andern halben Stelle bin ich Diözesankurat. Deshalb bin ich auch hier her gezogen, dass ich auch ganz nah da bin, wo die Wirkungsstätten sind.

Wös: Wie viele Freunde oder Freundinnen hast du?

Christian: Dass ist ganz schwierig, dass auf einmal so zu sagen. Es gibt ja immer Freunde, mit denen man ganz viel zu tun hat und es gibt welche mit denen man wenig zu tun hat.

Ich bin froh einen Kreis von vielen Freunden zu haben. Ich müsste jetzt erst lange zählen.

Wös: Wie lange ist es her, dass du im Kindergarten warst?

Christian: Jetzt bin ich 34, dann müssten es 28 Jahre her sein.

Wös: Was war deine erste St. Martins-Laterne?

Christian: Meine erste Laterne die war aus schwarzem Tonpapier und da war Sonne, Mond und Sterne drauf. Die war viereckig ich glaub es war auf der einen Seite die Sonne, auf der anderen Seite Mond und auf den anderen Seiten waren Sterne drauf und es war mit Transparentpapier hinterklebt.

Wös: Jetzt kommt die Superfrage! Bist du blöd oder nicht?

Christian: Ich glaube nicht, dass ich blöd bin. (Kommentar eines Wölflings: „Ach, ich denke schon.“ Alle lachen.)

Rover: Hast du dir deinen Beruf so vorgestellt wie er nun wirklich ist?

Christian: Ja im Grunde genommen schon. Es gibt immer mal ein paar Sachen in jeden Beruf wo man denkt, dass müsste jetzt nicht sein aber zu 99 % bin ich da sehr zufrieden.

Rover: Wärst du auch ohne deinen Beruf an die Pfadfinder gekommen?

Christian: Ja, schon bevor ich Priester wurde und wie ich noch in meiner Heimatgemeinde war, fand ich das immer ganz toll was die Pfadfinder gemacht haben, bin aber selbst nie dazu gekommen. Insofern hätte dies schon vielleicht irgendwann passieren können. Aber der Beruf hat natürlich mit dazu beigetragen, weil ich ja dann Kaplan in Lorsch war und dadurch dann Kurat wurde und so zu den Pfadfindern gekommen bin. Also glaube ich dass dies mit dazu sehr beigetragen hat.

Rover: Trennst du den Beruf von der Pfadfinderei heute oder gehört das für dich zusammen?

Christian: Ja wenn ich bei den Pfadfindern bin, bin ich natürlich auch immer als Priester da, da das ja mein Beruf ist. Ich mache das nicht wirklich nur aus beruflichen Gründen, bei den Pfadfindern zu sein, sondern weil ich das eine sehr tolle Bewegung finde.

Rover: Hattest du ein besonderes Erlebnis bei den Pfadfindern von dem du uns erzählen möchtest?

Christian: Da gibt es mehrere. Jetzt muss ich erst mal überlegen. Ich erinnere mich zum Beispiel an ein ganz tolles Erlebnis da waren wir mal im Kandersteg in der Schweiz im Lager. Das ist ganz hoch, schon auf 1200 Meter und da waren viele Berge drumherum und wie wir mit dem ganzen Stamm dann hoch gegangen sind, an einen See und da in der schönen Landschaft waren....

Oder auch an viele ...

Oder einmal da hat es geregnet und es Stand noch keine Jurte und wir wollten Lagerfeuer machen und zack haben einige sofort die Jurte aufgebaut und wir konnten Lagerfeuer machen.

Rover: Welche Ziele verfolgst du für die Zukunft?

Christian: Ich möchte natürlich zuerst einmal ein guter Kurat für den Diözesanverband sein und auch in den Verband immer mehr hineinwachsen und auch hier in den Stamm St Stephan.

Rover: Was ist deine Meinung über andere Jugendgruppen wie z.B. die KJG?

Christian: Es gibt auch andere Jugendgruppen im Bund der Deutschen Katholischen Jugend, die gute Arbeit machen. Ich weiß z.B. dass die KJG den „Kursknacker“ gemacht hat, dass ist ein ganz tolles Buch. Allerdings glaube ich, dass z.B. die Pfadfinderische Stufenmethodik natürlich dem Alter der Kinder und Jugendlichen viel besser gerecht wird auch den Ergebnissen der modernen Pädagogik, überhaupt den Ergebnissen der Pädagogik bezüglich der Gruppensituation insofern glaube ich, dass auch andere Jugendverbände sehr viel von uns lernen können.

Rover: Jeder hat eine Jugendsünde, verrätst du uns deine?

Christian: Also ich hatte mal in der Schule, da wollte eine Lehrerin, dass ich den Klassenraum verlasse und ich fand dass sehr ungerechtfertigt und dann hat sie sich gegen den Tisch abgestützt und wollte mich rausziehen, da lag gerade so ein 30cm Holzlineal, da hab ich der Lehrerin auf die Hand gehauen.

Wös: Hast du mal an Halloween mit Eiern gegen die Fensterscheibe geworfen?

Christian: Halloween gab es bei uns noch nicht, dass ist eine neue Entwicklung die aus Amerika herüber geschwappt ist.

Rover: Rein hypothetisch. Würdest du, falls die Roverrunde deines Stammes sich zu einer Fastnachtsparty am 17.02 einladen würde, zu dem Thema „Baywatch“ verkleiden und zur Feier kommen?

Christian: Ja, ich könnte mir da etwas einfallen lassen. Ich muss aber mal schauen, ob ich da überhaupt da bin und wenn ja komme ich gerne. - Oh, ich glaub ich habe dass verwechselt mit dem anderen wo der mitspielt wie hieß dass ...

Rover: „Nightrider“

Christian: Aber ich habe mir so was mit kurzer Hose und Hawaiihemd vorgestellt. Muss man dass aber schon gleich verraten?

Rover: Wie gehst du damit um keine Familie zu gründen?

Christian: Ich begegne so vielen Menschen jeden Tag und natürlich ist eine Familie noch einmal was anderes aber ich habe auch selbst noch Geschwister und bin da in meiner Herkunftsfamilie verankert und in der Familie wo ich herkomme habe ich noch eine feste Beziehung dazu. Insofern denke ich kann ich ganz gut damit umgehen.

Rover: Was hältst du vom Zölibat und was handhabst du davon?

Christian: Ich habe das Zölibat versprochen und kann dies auch für mich bejahen und handhabe es so, dass ich das Zölibat halten möchte. Dies ist natürlich etwas, was ich auch in die Zukunft tragen muss, weil du vorhin gefragt hast, was meine Ziele für die Zukunft sind. Ich denke, wenn jemand verheiratet ist, dann wird er sich auch immer wieder an diese Entscheidung zurückbinden, dass er diesen Lebensbund eingegangen ist. So möchte ich mich immer wieder jeden Tag neu an das Zölibat zurück binden.

Wölflinge und Rover der DPSG Gonsenheim, Andre Rohen

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