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Mein Lieblingsspiel(aus: Schlaglichter Nr.63/04) FeuerwehrEins unserer Lieblingsspiele heißt Feuerwehr und man benötigt dafür: 2 Becher, 4 Eimer und zwei gleich starke Spielmannschaften. Diese Spiel eignet sich besonders für heiße Tage, an denen die Wölflinge auch nass werden dürfen. Zuerst stellt man 2 gleich volle Eimer Wasser (je nach Spieldauer und Gruppengröße) im Abstand von ca. 2m an eine Startlinie, dann gegenüber im Abstand von ca. 20 Meter kommt der leere Eimer an die Ziellinie. Die Mannschaften stellen sich hinter den gefüllten Eimern auf und beginnen nach dem Startsignal den Becher in den vollen Eimer zu tauchen und dann den gefüllten Becher zum leeren Eimer zu transportieren und auszuleeren. Dann muss der Wasserträger zurück zum Start, übergibt den Becher dem nächsten Mitspieler. Das Spiel endet, wenn der erste Eimer leergeschöpft ist. Gewonnen hat aber nicht die Mannschaft, die es zuerst geschafft hat, den Eimer leer zuschöpfen, sondern die, im zweiten Eimer das meiste Wasser wieder gesammelt haben. So können die einzelnen Mannschaften Teamgeist mit Schnelligkeit und Geschicklichkeit mischen. Nach dem Wettrennen darf das Wasser dann Wasserschlachtmäßig über alle verteilt werden.Viel Spaß beim Spielen. Hille Beckenkamp, für das Wö-Leitungsteam des Stamms St. Bonifatius Seeheim
IndianerspielMit einer Gruppe zwischen 10 und 30 Leuten wird ein Kreis gebildet und jeder im Kreis sucht sich zu einem vorher festgelegten Thema ein Zeichen aus, z.B. Indianer, Pfadfinder, etc. Jeder stellt sich mit seinem Zeichen vor: "Ich hab den Pfadfindergruß". Ziel des Spiels ist es nun, dass man ohne Worte, also nur mit Hilfe der Zeichen kommuniziert. Also fängt einer an macht erst sein eigenes Zeichen und dann das Zeichen von demjenigen, den er ansprechen will. Daraufhin muss der Angesprochene sein Zeichen machen und jemand anderen „ansprechen“. Wenn nun bei dem ganzen "Gespräch" jemand verpeilt, dass er "angesprochen" wurde, müssen die Beiden, zwischen denen es das Kommunikationsproblem gab, die Plätze tauschen.Nun ist ein Zeichen aber nicht auf eine Person, sondern auf den Platz an dem die Person steht, festgelegt, d.h. mein Zeichen bleibt an dem Platz, an dem ich anfänglich stand und ich muss mich dann auf ein anderes Zeichen einstellen. Eine Variation mit höherem Schwierigkeitsgrad ist, das bei Kommunikationsproblemen nicht nur die Betreffenden die Plätze tauschen müssen, sondern auch die anderen Spieler gleichzeitig eins nach links wandern müssen. Konrad Burlon und Sabine Gebhardt, Leitungsteam der Pfadfinderstufe vom Stamm „St. Johannes“ aus Weiterstadt
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