BDKJ-Diözesanversammlung

(aus: Schlaglichter Nr.63/04)

Konrad Burlon neuer ehrenamtlicher Vorsitzender Stefan Caspari bei verabschiedet

Verleihung der BDKJ-Ehrennadel an S.Caspari  Bild: Oliver SchoppNach einem Modell, das in der neuen Satzung des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Mainz verankert ist, wählten die Delegierten der Versammlung, darunter drei Vertreter der DPSG, den neuen Vorstand. Neu im ehrenamtlichen Vorstand sind Konrad Burlon vom DPSG-Stamm in Weiterstadt und Boris Rauth von der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) aus Mainz. Astrid Hoffmann (Katholischen Junge Gemeinde) und Bianca Fuchs (Dekanatsvorsitzende aus Dieburg) wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Konrad Burlon ist damit der einzige Vertreter des ehrenamtlichen Vorstands im Bereich Service. Die anderen drei gewählten traten im Bereich Politik an. Martin Gönnheimer wurde einstimmig als hauptamtlicher Diözesanvorsitzender für weitere zwei Jahre gewählt.

Die Versammlung stand auch im Zeichen der Verabschiedung verdienter Mitarbeiter des BDKJ. Aus dem Vorstand schieden Stefan Caspari (ehemaliger DPSGDiözesanvorsitzender), Simon Schäfer (Darmstadt), Bettina Schiltz (Mainz-Süd) und Alexander Schäfer (Offenbach) aus. Die ersten drei erhielten zudem für besondere Verdienste die silberne BDKJ-Ehrennadel überreicht.

Konrad Burlon  Bild: Oliver SchoppMit dem Beschluss einer neuen Satzung fand der zweijährige Zukunftsentwicklungsprozess seinen Höhe- und Schlusspunkt. Im Vorstand ist jetzt eine einjährige Mitarbeit in einem der Geschäftsfelder Service oder Politik möglich. Außerdem wurde die Amtszeit des hauptamtlichen Diözesanvorstands von zwei auf drei Jahre verlängert, um ein zukunftsorientiertes Arbeiten besser möglich zu machen. Dass alle ehrenamtlichen Vorstände nun eine Stimme in der Versammlung haben, betrachtete die DPSG-Delegation kritisch, da der Vorstand dadurch auf Kosten der Verbände und Dekanate mehr Stimmgewicht erhält (früher bis zu 6 Stimmen, jetzt bis zu 9 Stimmen). Dennoch stellten sich die Pfadfinder der zukunftsweisenden Satzung nicht in den Weg.

Thematisch standen die Großereignisse 72-Stunden-Aktion und Weltjugendtag im Mittelpunkt des Vorstandsberichts. Auch die DPSG wird sich an beiden Veranstaltungen tatkräftig beteiligen. Gegen die Einführung eines sozialen Pflichtjahres und für die Förderung von Freiwilligendiensten hat sich die Versammlung ebenso ausgesprochen wie für ökologische und nachhaltige Rahmenbedingungen beim Weltjugendtag 2005.

Life is Life!  Performance: Auer/Ohl  Bild: Oliver SchoppDer Freitagabend begann mit dem Bericht des Vorstands. Hier wurde unter anderem die aus Spargründen notwendige Auflösung des Referats Aus- und Weiterbildung diskutiert. Ein weiteres Thema war BDKJ und Ganztagsschule. Das Thema geschlechtsspezifische Bildungsarbeit unterstützte die DPSG mit einem Antrag dahingehend, dass bei der Neustrukturierung der BDKJ-Referate das Thema berücksichtigt werden solle. Die Gründung einer Stiftung wird bei einer außerordentlichen Diözesanversammlung ausführlicher diskutiert werden. Viele Fans bei den Mitgliedsverbänden und Dekanaten gewannen die DPSG Vertreter Roland Auer und Marcus (Mo) Ohl bei ihrer Karaoke-Performance mit dem Hit „Life is Life“

Marcus Ohl, Versammlungsteilnehmer & Oliver Schopp, Bildungsreferent

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