StaVo-Kontakte – Teambildung – Traumleiterrunde – Das waren die drei Themen des ersten Paket-Teils. Elf StaVos aus der Diözese haben sich im Landeszentrum der VCP in Bad Nauheim getroffen um das speziell für Stammesvorstände geschnürte Paket auszupacken.

Die Ankunft war natürlich erstmal vom Beschnuppern der Teilnehmer geprägt. Ganz frische Vorstände trafen da auf mehr oder weniger alte Hasen in dem Fach. Reger Austausch an Erfahrungen und Ideen war somit vorprogrammiert. So wurde auch bereits der Freitagabend für diesen Punkt rege genutzt und Erwartungen an das Wochenende abgesteckt.

Obwohl schon die erste Erwartung am Samstagmorgen enttäuscht wurde („Nicht allzu früh aufstehen!“) gingen alle Teilnehmer gut gelaunt und neugierig ans Werk. Was denn die Teamer vorbereitet haben?

Erster thematischer Teil waren die zahlreichen Kontakte, die ein StaVo so hat. Gezwungenermaßen oder aber auch absolut gewünscht! Wer alles was von den „Obersten“ des Stammes erwartet war schon erschlagend und erstaunlich, aber so viele Beziehungen müssen ja nicht unbedingt negativ sein. Carpe connection! Drei Schwerpunkte haben die Teilnehmer für sich ausgemacht: Elternarbeit, Leiterwerbung und Ehemalige. Themen für drei Kleingruppen!

Der Nachmittag stand in der Verantwortung unseres Ex-Diözesanvorsitzenden Stefan Caspari. Der hatte nämlich vom Bundesverband den Auftrag erhalten, dass unser Diözesanverband Mainz zwei Throne (oder Thröne?) bauen soll, die aber genau gleich aussehen sollten und dabei auch noch jeweils einen StaVo transportieren sollten. Problem: Zwei Räume – Zwei Gruppen – Zwei Ideen. Aber durch modernste Kommunikationsmittel (Singen, Mäusetreten,…) gelang ein reger Austausch der beiden Gruppen und das Ergebnis konnte überzeugen.

Gute Absprachen, Zuverlässigeit und Kreativität sind nur drei Punkte für das Geheimnis unseres Erfolges - für so gute Teamarbeit.

Der Gottesdienst am Abend hat sich dann unseren Themen noch einmal angenommen und trug mit seinem Thema „Was sind meine Begabungen – Was hat Gott mir mitgegeben“ gut eingegliedert. Leider war keine Gitarre dabei, aber die Sangeskunst manch eines Teilnehmers konnte das wieder wett machen.

Am Sonntag morgen durfte dann endlich geträumt werden. Zwar nicht in den Federn, dafür aber von einer Traumleiterrunde. Doch leider werden sich einige Dinge vielleicht nie erfüllen, aber wir streben die Hoffnung an.

Obwohl die Themenkomplexe insgesamt recht groß waren und immer wieder Diskussionen enstanden konnten sich die Teilnehmer nicht über zu wenig Freitzeit beschweren. Es war genau das richtige Maß zwischen Arbeit und Vergnügen an diesem Wochenende. Besonders nach den Mahlzeiten saßen wir noch zusammen, diskutierten das ein oder andere Thema oder lauschten den Anekdoten eines Teamers (Namen werden nicht genannt :) ).

Aprops Teamer: Leider waren von den insgesamt fünf Leuten aus dem Vorbereitungsteam nur zwei anwesend am Wochenede. Aber die Beiden haben eine klasse Arbeit das Wochenende über geleistet! Nicht zuletzt durch die netten Betthupferlüberaschungen, die fast schon Lust gemacht hatten auf frühes Zu-Bett-Gehen. Insgesamt ein sehr schönes Wochenende in einem schönen Haus in einer schön-nebligen Umgebung!

Fortsetzung folgt...