Sechs Jahre hat Stefan Caspari die DPSG im Diözesanverband als Vorsitzender geprägt. Und über diese Zeit hinaus hat er Dinge ins Rollen gebracht, die die Zukunftsfähigkeit unseres Verbandes sichern werden, man denke nur an sein Engagement, eine Stiftung ins Leben zu rufen.

Stefan war einer, der dem Verband ein Gesicht gegeben hat. Von Schwierigkeiten, die in vielerlei Hinsicht immer mal wieder auftraten, ließ er sich nicht entmutigen. Selbst allzu viel Realismus, die die ein oder andere seiner Ideen von Seiten der weiteren Vorstandsmitglieder ernteten, stachelten seinen Eifer eher an. Sein Wunsch: den Verband nach vorne zu bringen, und gleichzeitig darauf zu achten, dass kostbare pfadfinderische Seiten im Erneuerungsdrang nicht verloren gehen.

Pfadfinderische Spiritualität war eines seiner großen Themen. Sein charismatisches Gitarrenspiel gab den Gottesdiensten bei Diözesanveranstaltungen eine besonders lebendige Note.

Mit halsbrecherischen Tanzeinlagen wusste er beim abendlichen Unterhaltungsprogramm ebenso zu überzeugen. Allenthalben eine Stimmungskanone: Zu meinen immer einen flotten und witzigen Spruch auf den Lippen, zum anderen aber auch ein interessierter und einfühlsamer Zuhörer.

Stefan gelang es Menschen, Interessen und gegensätzliche Auffassungen zu verbinden, und davon lebt ja ein Verband. Nun hat sich Stefan vom „Vorstandsleben“ zurückgezogen. Bei seiner Lust etwas in Bewegung zu bringen und zu halten, wird er sich kaum dem freizeitlichen Müßiggang hingeben, sondern sicher bald schon andere „Baustellen“ ausfindig machen, auf denen er gebraucht wird. Und man darf es schon erwähnen, dass Stefan auch an der ein oder anderen Stelle im Verband noch tätig sein wird.

Wir haben ihm - und auch Benedikta, deren Geduld oft auf eine harte Probe gestellt wurde, die aber Stefan immer den Rücken frei hielt- viel zu danken!

Wir wünschen Stefan „Gut Pfad“ und Gottes Segen!