Friedenslicht aus Bethlehem auch dieses Jahr in Mainz

(aus: Schlaglichter Nr.56/02)

Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder und Pfadfinderinnen an der Aktion Friedenslicht, die ursprünglich auf eine österreichische Initiative zurückgeht. In der Geburtsgrotte Jesu Christi wird eine Flamme als Symbol des Friedens entzündet und nach Wien gebracht. Dort wird es von Vertretern der anerkannten Pfadfinderverbände abgeholt und per Bahn in viele europäische Städte gebracht. Als Symbol für Frieden, Wärme, Toleranz und Solidarität soll das Licht in einer Zeit des Unfriedens und der sozialen Kälte an alle „Menschen guten Willens“ weitergegeben werden und sie dazu ermuntern, sich für Frieden und Toleranz hier und in der Welt einzusetzen. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit vielfach etwas von dem Frieden erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Wir möchten dieses Jahr das Licht in Empfang nehmen und es an „alle Menschen guten Willens“ in unser Bistum hinein weiter geben. Dafür wird am dritten Adventssonntag eine Aussendungsfeier stattfinden, zu der wir euch hiermit schon einmal herzlich einladen möchten. Weiterhin streben wir eine Weitergabe des Lichtes an Personen des öffentlichen Lebens an. Nähere Informationen erhaltet Ihr im Herbst über Eure StaVos.

Wir wollen - mit Eurer Hilfe – an den guten Erfahrungen der vergangenen Aktion Friedenslicht 2001 anknüpfen und auch dieses Jahr Zeichen setzen für ein friedvolles Miteinander im Großen wie im Kleinen.

Markus W. Konrad, Diözesankurat

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