Brandaktuelles von der DV

(aus: Schlaglichter Nr.46/00)

Stefan Caspari wieder Vorsitzender

Am 26./27.02.2000 fand die "Millenniums"DV in Gernsheim statt - das "2000" spielte jedoch keine Rolle. Schon am Vorabend waren die Versammlungsmitglieder eingeladen, sich auf die Versammlung einzustimmen. Für die Versammlungsneulinge fand eine kleine offizielle Begrüßung und eine Einführung in die Versammlung statt.

BiPi-Bild enthüllt

Die Versammlung tagte, wie in den letzten Jahren gewohnt, im großen Raum im Jugendhaus Maria Einsiedel. Der große Raum, das ist der Baden-Powell-Saal. Als Zeichen dafür, dass der Raum den Namen des Gründers trägt, wurde zum Beginn der Versammlung ein Bild von Baden-Powell enthüllt. Im Sinne von "Bilder für Gernsheim" ein wichtiger Anfang. Nach der Eröffnung der Versammlung und der Begrüßung übernahm Wolfgang Knauer die Moderation der Versammlung, für den Vorstand ein wichtige Hilfe, um frei zu sein für die Diskussion. Die Versammlung zeichnete sich aus durch eine gute Atmosphäre und Sachlichkeit.

Café Regenbogen

Am Nachmittag gab es einen Studienteil besonderer Art: das "Café Regenbogen" des BDKJ lud die Mitglieder ein. In ständig wechselnden Tischgruppen, gekennzeichnet durch verschiedene Farben, gab es Fragen zum Bereich "Männer und Frauen". Jeweils zwei Männer und zwei Frauen, immer jedoch mit verschiedenen Farben, mussten sich an einem Tisch versammeln, dann erst konnte die Spielrunde beginnen. Im Anschluss schloss sich ein Gespräch an über die Erfahrungen in den Gruppen zur Situation von Mädchen und Jungen / Frauen und Männer. Viele Erfahrungen traten zutage, auch Erlebnisse, in denen LeiterInnen Hilfen gebraucht hätten. Mittels des Cafés sollte herausgefunden werden, ob Bedarf an einer Arbeitshilfe o. dergl. für geschlechtsbezogene Arbeit (sowohl Koedukation als auch zu Frauen / Männer) vorhanden ist oder nicht. Die Rückmeldung war letztlich die, dass eher Leute, die fit sind angefragt werden, als eine Arbeitshilfe gelesen würde. Der 90 minütige Studienteil kam recht gut an.

Danach erfolgte die weitere Versammlung - erstmalig war die Aussprache über den Berichts des Vorstands bzw. der DL schon am Samstag Nachmittag beendet. Es schloss sich eine Bildpräsentation über das vergangene Jahr an, die Graham Tappenden erstellt hatte. Danach waren die Versammlungsmitglieder eingeladen, sich ein Bild vom alten Kloster zu machen. Denn diesbezüglich gab es einen Antrag.

Im abendlichen Gottesdienst wurde des verstorbenen Pfr. Geis gedacht.

Da keine Verabschiedung anstand, hatte sich der Vorstand entschieden, zum Abendprogramm von Gernsheim wegzugehen. Den ganzen Tag sitzen, zuhören und diskutieren - da muss was anderes her. So wurde ein kleines Spiel gemacht: Der böse Drache, den Georg einst besiegt hatte, war zurückgekehrt und entführte die holde Diözesanvorsitzende mit Kasse. Befreit werden konnte sie nur durch die Lösung einiger weniger Aufgaben in einem kurzen Stadtspiel in Darmstadt. Zum Abschluss trafen sich die VersammlungsteilnehmerInnen in der Brauerei Grohe wieder.

Altes Kloster - Selbstversorgerhaus?

Am Sonntag wurde dann der Vorstand nach dem Bericht des Verwaltungsratsvorsitzenden, Albert Fastner, entlastet. Hauptpunkte waren dann nur noch die Wahlen und die Anträge. Stefan Caspari wurde bei einer Enthaltung wieder zum Diözesanvorsitzenden gewählt, damit tritt er seine zweite Amtszeit an. Der Antrag des Vorstands, zu prüfen, wie das alte Kloster als Selbstversorgerhaus übernommen werden kann, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Zum Mittagessen war die Versammlung beendet.

30 Jahre Verwaltungsrat

Erst spät schloss sich die Mitgliederversammlung an. Hier soll nur eines erwähnt werden: Franz Haus stellte sich nicht mehr für die Arbeit in der Mitgliederversammlung des e.V. zur Verfügung und schied damit auch aus dem Verwaltungsrat aus, im November wird er verabschiedet werden. Ihm hier noch einmal ein herzliches Danke-schön für sein über dreißigjähriges Engagement gesagt.

Karl-Heinrich Stein, Diözesankurat

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