Wir (17 Wölflinge und Jungpfadfinder sowie 3 Leiter) haben an dem sehr eindrucksvollen Gottesdienst im Mainzer Dom teilgenommen und das Friedenslicht aus Bethlehem nach Großen-Buseck mitgenommen. Hier haben wir gleich mehrere Leuchtspuren mit dem symbolträchtigen Licht gezogen.

Zunächst haben wir das Licht am ersten Adventssonntag im Rahmen des Gottesdienstes der Gemeinde vorgestellt und die erste Kerze am großen Adventskranz damit feierlich angezündet. Später haben wir alle Kerzen in der Kirche mit dem Friedenslicht angezündet und kleine Kerzen zum Verkauf angeboten, damit jeder jederzeit die Möglichkeit hat, das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen. Außerdem haben wir dei Aktion Friedenslicht auf dem Busecker Weihnachtsmarkt vorgestellt.

Den Menschen, die nicht in unsere Kirche oder zum Weihnachtsmarkt kommen konnten, haben wir das Friedenslicht gebracht: So waren wir in der ersten Adventswoche in einem Altenheim und in der vierten Adventswoche in einem Heim für psychisch kranke Menschen. In beiden Heimen haben wir im Rahmen einer Adventsfeier von der Aktion Friedenslicht aus Bethlehem erzählt, "Shalom chaverim" gesungen und jedem einzelnen einen Friedensgruß übergeben. Zum Abschluss haben die Wölflinge und Jungpfadfinder den interessierten Menschen erzählt, was wir sonst noch alles machen und zur Freude Aller "Flinke Hände, flinke Füße" gesungen.

Auch von unseren Krankenkommunionhelfern ist das Friedenslicht gerne mitgenommen und weitergestreut worden.

Abschließend möchte ich festhalten, dass wir die Aktion Friedenslicht aus Bethlehem als Zeichen der Zuwendung an die Mitmenschen verstanden und eine dankbare Resonanz erfahren haben. Nebenbei habe ich mit Freude festgestellt, dass durch unsere vielfältigen Aktivitäten mit dem Friedenslicht das Gemeinschaftsgefühl innerhalb unsrer Siedlung wieder ein Stück gewachsen ist.