Mit einem Sommerfest hat der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Stiftung "JugendRaum" gegründet. Mit den Zinsen und Spenden wird die Stiftung ab 2007 verschiedene Projekte von Kinder- und Jugendgruppen aus dem Bistum Mainz unterstützen. Auch die DPSG stieg im Rahmen der Aktion "250 mal 100" als Zustifter ein.

Bianka Mohr, BDKJ-Diözesanvorsitzende, und Wilfried H. Mönch von der Wilhelm-Emanuel von Ketteler- Stiftung unterzeichneten am 23. Juni im Mainzer Jugendhaus Don Bosco feierlich die Gründungsurkunde der Stiftung, deren Ziel es ist, Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Mainz langfristig zu fördern.

"JugendRaum" ist eine Stiftung unter dem Dach der Wilhelm-Emanuel von Ketteler-Stiftung e.V. im Bistum Mainz. Die Stiftung ist mit einem Gründungskapital von 100.000 Euro ausgestattet, das der BDKJ eingezahlt hat. Das Stiftungskapital wird auf Dauer festgelegt und bleibt unangetastet. Für Spenden und Zustiftungen gibt es erhebliche Steuervorteile.

„Wir möchten mit der Stiftung Raum für die Jugend schaffen“, erklärte BDKJ-Diözesanvorsitzende Bianka Mohr den Namen der neuen Stiftung. Neben Kirche und Staat sollen zukünftig auch Privatpersonen die katholische Jugendarbeit unterstützen können. „Ich wünsche der Stiftung ein erfolgreiches Wachsen, um die Jugendarbeit im Bistum zusätzlich zu fördern“, wünschte sich auch Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr in seinem Grußwort.

Nach der Gründung wurde die die Zustifter-Aktion "250 mal 100" gestartet. Innerhalb eines Jahres sollen 250 Personen gefunden werden, die mindestens 100 Euro spenden, um das Stiftungskapital weiter zu erhöhen. Einzelne Jugendverbände, darunter auch die DPSG, hatten den Anfang gemacht.

Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, wurde als neues Kuratoriumsmitglied vorgestellt. Auch Roland Auer, ehemaliger DPSG-Diözesanvorsitzender ist Mitglied des Kuratoriums.

Nähere Informationen zur Stiftung "JugendRaum" gibt es hier. Schon vor dem BDKJ hat die DPSG im Diözesanverband Maniz die Notwendigkeit der nachhaltigen Finanzierung ihrer Jugendarbeit erkannt und deshalb eine eigene Stiftung ins Leben gerufen. Wer also den Verband im Besondern unterstützen möchte, findet hier die notwendigen Informationen.