Eine Welt - Eine Hoffnung: Frieden

Auch in diesem Jahr wird wieder ein Kind in der Geburtsgrotte in Betlehem seine Kerze an dem dort brennenden Licht entzünden und die Flamme nach Wien bringen. Von dort verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht in ganz Europa und darüberhinaus.

Am 3. Adventssonntag, den 16. Dezember wird das Licht aus Betlehem Mainz erreichen. Zur Aussendungsfeier laden wir am 16. Dezember um 15 Uhr nach Mainz in die Kirche St. Peter (Große Bleiche/Petersplatz) ein. Danach ziehen wir mit dem Licht in die Innenstadt, um dort ein sichtbares Zeichen für unsere Hoffnung auf Frieden in der einen Welt zu setzen.

Das diesjährige Motto knüpft an das Motto zur 100-Jahr-Feier des Pfadfindens: „Eine Welt. Ein Versprechen“ an. Weltweit feierten Pfadfinderinnen und Pfadfinder dieses Jubiläum und erneuerten am 1. August bei Sonnenaufgang ihr Versprechen.

Eine Welt
Mehr als 38 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in fast allen Ländern der Welt sind derzeit in der größten Jugendbewegung der Welt unterwegs. Durch das Versprechen binden sich Pfadfinder an ihre Gruppe und die gemeinsamen Werte und Ziele. Dazu gehört auch der Einsatz für den Frieden. Lord Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung, wollte, dass Pfadfinderinnen und Pfadfinder „Friedenspfadfinder“ sind. In unserer direkten Umgebung wie im weltweiten Einsatz setzen wir Zeichen und lassen Taten folgen.

Eine Hoffnung
Wir tun es in der Hoffnung, dass das Gute im Menschen trägt und dass Menschen als Schwestern und Brüder leben können. Diese Hoffnung lässt uns aktiv werden auch in Aktionen wie dem Friedenslicht aus Betlehem.

Frieden
Das Friedenslicht macht deutlich, dass wir im Einsatz für den Frieden nicht nur auf uns selber bauen. Wir bauen auf Jesus Christus bei dessen Geburt den Menschen der „Frieden auf Erden“ verkündet wurde.

Weitere Informationen über das Friedenslicht im DPSG-Diözesanbüro, Tel.: 0 61 31 - 25 36 30 oder per E-Mail dpsg@bistum-mainz.de