Roland Auer stellt sich vor...

Bei der diesjährigen Diözesanversammlung wurde ich zum Diözesanvorsitzenden gewählt. Deswegen möchte ich mich hier allen, die mich nicht oder noch nicht so gut kennen, und überhaupt ein wenig vorzustellen.

Mein Name ist Roland Auer, ich bin 34 (huch!) Jahre alt und lebe in Einhausen (südliche Gefilde von Hessen/südliche Gefilde der Diözese Mainz/ERZ-Bezirk Bergstraße/ leider ohne DPSG-Stamm).

Im Alter von 9 Jahren wurde ich Wölfling im Stamm St. Nazarius Lorsch. Mit 16 (ja, ich weiß...) übernahm ich die Leitung einer Wölflingsmeute und gründete zusammen mit anderen „Jungleitern“ eine neue Roverrunde. Unterbrochen von zwei für mich wichtigen Pausen war ich dort Jungpfadfinder- und später Roverleiter. Gleichzeitig arbeitete ich ca. 7 Jahre in der Stammesleitung mit, 3 davon als Stammesvorstand. Anschließend leitete ich bis zum Herbst letzten Jahres als Vorstand den Bezirk Bergstraße und bin gleichzeitig seit ungefähr 4 Jahren im Diözesanrbeitskreis Roverstufe tätig.

Neben der Ausbildung von Gruppenleitern liegt mir die Arbeit in den Bezirken am Herzen. In meiner Zeit in der Stammesleitung (speziell als StaVo) habe ich immer wieder gemerkt, dass einem gerade diese Ebene die Arbeit erleichtern kann (oder könnte): manches, was für neue Leiter in einem Stamm wichtig ist, erscheint anderen in der Leiterrunde nur als x-te Wiederholung. Da bietet ein Bezirk ganz gute Möglichkeiten. Genauso ist ein Austausch unter mehreren Gleichgesinnten derselben Stufe einfach etwas anderes, als wenn ich mich als Wö-Leiter mit dem Roverleiter meines Stammes über die aktuellen Probleme in meiner Meute unterhalte.

In meiner Zeit in der DPSG konnte ich viele positive Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig kenne ich aber auch das Gefühl, „dass die da oben doch eh machen was sie wollen“. Dabei haben sich die Mitglieder die Inhalte, Ziele und Strukturen unseres Verbands selbst gesetzt und das ganze funktioniert eben einfach auch anders, als in der Politik. Es gibt für jeden Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung unseres Verbandes. Ich möchte dafür werben, dass diese Chancen auch wahrgenommen und genutzt werden. Dafür, dass es sich lohnt, über den Tellerrand des eigenen Stammes zu schauen, und dass die DPSG und unser Diözesanverband wirklich als „unser gemeinsamer Verband“ erlebbar ist.

Es gibt eine ganze Menge mehr an Themen und Dingen, die mir wichtig sind oder an denen mir etwas liegt. Sprecht mich doch einfach mal an. Ich freu mich auf jede Diskussion...

Tagsüber arbeite ich als Bilanzbuchhalter und was mich sonst so in meiner Freizeit interessiert: Leidenschaftlich gerne spiele ich. Immer wieder beschäftigte mich auch mit gutem Essen und einem dazugehörigen guten Wein. Eine kleine Vorliebe habe ich für Kunst(geschichte) – nicht daß ich mich da auskennen würde, aber anschauen macht mir einfach Spaß. Außerdem interessiere ich mich für Fantasy und Science Fiction. Meine kleine aber feine Platten- und CD-Sammlung fordert ebenfalls immer wieder ihren Tribut und – wie gesagt: wenn ihr noch mehr über mich wissen wollt, sprecht mich doch einfach an...