Come to where the Jufis are. Jufi Country

(aus: Schlaglichter Nr.50/01)

Stufenkonferenz 2001

ZusammenfassungUnter diesem Motto fand die diesjährige Stufenkonferenz der Jungpfadfinderstufe, natürlich in Gemsheim, statt. Bereits am Freitag abend war der Einstieg in das Thema: Lebenswirklichkeit von Jungpfadfindern. Hier wurden die Ergebnisse der vorher durchgeführten Umfrage zur Lebenswirklichkeit in einem Hausgeländespiel vorgestellt. Um die von der Arbeit gestressten Jufileiter nicht über Gebühr zu beanspruchen, war dann aber auch sehr schnell das Ende des Abends gekommen.

Ausschlafen, nein Danke!

Warten auf Drucker "Godot"Jetzt haben die Teilnehmer schon mal Gelegenheit, sich in aller Ruhe auszuschlafen ... und was machen die dann?? - Party bis in die Puppen. Gott sei Dank war der Samstag nicht mit quälenden Diskussionsrunden gefüllt, sondern es stand zunächst ein Stadt-Geländespiel in Darmstadt an. Eine der zwei Gruppen wurde mit einer Karte ausgestattet und hatte die Aufgabe, die andere (ortsunkundige) Gruppe mittels Kurznachrichten (SMS) per Handy zu einem gemeinsamen Treffpunkt zu lotsen, wobei keine Hauptstraßen gelaufen werden durften und von der beschreibenden Gruppe keine Straßennamen genannt werden durften. Selbstverständlich bestand der Ehrgeiz darin, mit möglichst wenig SMs auszukommen.

"Jufis Leben einhauchen"

Hier geht die Post ab.Kaum in Darmstadt vereint, wurden die Gruppen auch wieder getrennt. Mittels Digitalkamera, Interviews, Klamottenläden usw. sollte jede Gruppen ihren "Jufi1"1' mit Leben ausfüllen. Nach Sammeln des Materials ging es noch zum ultimativen "Kick-Board" Geschicklichkeitsparcours, bei dem sich (bis auf einen AK'ler) keiner verletzte. Nach dem Zusammentragen des Erlebten in einer Collage war der Transfer auf die eigene Gruppensituation allerdings sehr schwer. Entscheidend ist jedoch, dass "Look at the boy" heute noch genauso wichtig ist, wie vor fast 100 Jahren. Heute ist es die sich schnell verändernde Kommunikations- und Mode-landschaft, die Kinder im Jungpfadfinderalter prägt und gewiss nicht vor der Truppstunde halt macht. Nach einer weiteren kurzen Nacht, in der sich der blaue Hexenclan zwar wacker, aber nicht unbedingt erfolgreich geschlagen hat, fand am Sonntag der Konferenzteil nach dem Motto: "Kurz, aber schmerzlos" statt. Die Reflexion zeigte wieder, dass ein gutes Wochenende nicht unbedingt viele Teilnehmer braucht. Trotzdem bleibt die Frage, warum nur 11 Teilnehmer mitgemacht haben. War es das Thema, war es die Einladung, kein Bock oder andere Gründe? Über eine kurze Mitteilung möglichst vieler Jufi-Leiter (z.B. an jungpfadfinderstufe@dpsg-mainz.de) würde ich mich sehr freuen. Nur bei ehrlicher Kritik von euch können wir im nächsten Jahr vielleicht auch wieder mehr Leiter ansprechen.

Stefan Schmitt (Speedy), Referent der Jungpfadfinderstufe

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