Friedenslicht im Haus des Jugendrechts

Pfadfinder übergeben Flamme aus Betlehem

Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG, der PSG und des vcp übergaben am Dienstag, 18.12.2012 das Friedenslicht im Haus des Jugendrechtes der Stadt Mainz. "Im Haus des Jugendrechtes arbeiten Staatsanwaltschaft, Polizei, Jugendgerichtshilfe, Freie Träger (z.B. der Internationale Bund, Opfer- und Täterhilfe e.V., die Stiftung JUVENTE) unter einem Dach. "Durch die kurzen Wege ist es im Haus des Jugendrechts in kurzer Zeit, oft schon in wenigen Stunden, möglich, Täter in Bezug zur Tat zur Verantwortung zu ziehen", sagte Hajo Kunkel (Jugendschutzbeauftragter der Stadt Mainz). Neben der Strafverfolgung wird im Haus des Jugendrechts auch präventiv gearbeitet. "Auch wenn verschiedene Institutionen unter einem Dach arbeiten, ist immer klar ob man es mit Polizei, Jugendgerichtshilfe oder Jugendsozialarbeit zu tun hat", erklärte Michael Elsen (EKHK, Polizei)

Mit Frieden gewinnen alle 

ist das Motto der diesjährigen Aktion Friedenslicht der Pfadfinder. "Weil im Haus des Jugendrechts möglichst früh ein Ausgleich zwischen Opfer und Täter gesucht wird, kann erfahren werden, dass mit Frieden alle gewinnen können", sagte DPSG Diözesankurat Christian Stamm. Im Haus des Jugendrechts soll die Flamme Anerkennung für die Arbeit der Mitarbeitenden sein und als Flamme der Hoffnung für alle leuchten, die als Opfer oder Täter ein- und ausgehen.

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Hille Beckenkamp, Redaktion fisi ma tente

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