Neuwahlen im Diözesanvorstand und Ausbildung sind wichtige Themen auf der Diözesanversammlung der DPSG im Bistum Mainz vom 25.-27.2. im Jugendhaus Maria Einsiedel in Gernsheim.

Die Neukonzeption des Ausbildungskonzepts wird nun auf Diözesanebene umgesetzt. Die Basiskurse - im Bistum Mainz bekannt als Starkenburger Startpaket oder Crashkurs - sind in veränderter Form nun Bestandteil der Woodbadgeausbildung. Außerdem wird es eine Praxisbegleitung geben. Im letzten Jahr hat sich eine Arbeitsgruppe, das AusFallteam (Ausbildung für alle), gegründet, das seine Ergebnisse präsentieren wird. Auch beim Studienteil am Samstagnachmittag geht es um Ausbildung.

Als neuer Diözesankurat kandidiert Pfarrer Bernd Eichler, der zu Zeit in einer Pfarrei im rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim arbeitet. "Ich will mithelfen, dass wir gemeinsam unser Christsein leben und gestalten können", erklärt er in seiner Kandidatenvorstellung.

Für das Amt der Diözesanvorsitzenden bewirbt sich Sabine Eberle. Sie ist 28 Jahre alt und arbeitet als Gemeindereferentin in Langen im Dekanat Dreieich. Seit ihrem achten Lebensjahr ist sie bei der DPSG aktiv, ist Jufileiterin und Siedlungsvorsitzende. Sie will das Profil der DPSG stärker vermitteln und die Ausbildung fördern.

Sabine Eberle kandidiert als Nachfolgerin für Kerstin Fuchs, die nach sechs Jahre als Diözesanvorsitzende verabschiedet wird. Für sie wird es am Samstagabend zahlreiche Überraschungen geben. Das Amt von Diözesanvorsitzenden Roland Auer steht dieses Jahr nicht zur Wahl.
Verabschiedet werden außerdem Stefan "Speedy" Schmitt (Referent der Jungpfadfinder) und Frank Bockius (Referent der Roverstufe).
Am Samstagabend findet eine Eucharistiefeier mit dem ehemaligen Kurat und Diözesanjugendseelsorger Markus W. Konrad statt.