Stufenkonferenzen 2007

Björn Burwitz verabschiedet - Katja Srocka als Jufi-Referentin vorgeschlagen

Die Teilnehmer der Wölflings-StuKo wurden Freitagabend in ihrem Tagungs-Dschungel-Raum empfangen. Zur Einstimmung auf die Expedition "Zurück zur Erdentstehung" gab es Kennerlernspiele rund um das Dschungelbuch und ein Nachtgeländespiel. Samstag Morgen wurden dann bei einem Sinnesspaziergang alle Sinne zur Wahrnehmungen geschärft, bevor dann mit einem kundigen Geologen das Odenwälder Felsenmeer erforscht und erkundet wurde - ein Abtauchen in die Urzeit. Sonntags schloss das Ganze mit dem Konferenzteil, dabei gab es den traditionellen Stufenbericht, Informationen zum Diözesan-Wölflings-Lager und einen Abschlussimpuls.

“Blue Ice“ war das Motto in der Jufi Stuko und so wurde trotzend der Kälte erstmal blind das Nachtquartier, eine Jurte, aufgebaut. Aufgewärmt hat man sich dann mit einer Feuerzangenbowle. Der Samstag begann dann in schneeiger Atmospäre mit dem Austausch über das Leitungsverständnis der Jufistufe. Zwischendurch gab es einen kurzen inspirierenden Einschub, mit eisigen Videos, blauen Cocktails und –natürlich- blauem Eis und kamen schnell die Projekte für den Nachmittag zustande: Eis selber herstellen, Pinguintanz und „Hunde“-Schlittenrennen. Sie sorgten für eine Menge Spaß und gute Laune bei der insgesamt zwölfköpfigen Gruppe. Im Zuge des Konferenzteils am Sonntag Morgen hat sich Katja Srocka als Jufi-Referentin zur Wahl gestellt und wurde von der Konferenz dann auch zur Berufung vorgeschlagen .

In der Pfadfinderstufe fand der Konferenzteil am Freitag Abend im Rahmen einer wäldlichen Grillparty statt. Björn Burwitz wurde als Pfadfinderreferent verabschiedet, da er das Amt aus Zeitmangel abgeben mußte.

Gemeinsam mit den Leitern der Roverstufe konnten sich die Teilnehmer der Pfadfinderstufenkonferenz Samstag und Sonntag mit dem Thema Rechtsextremismus auseinandersetzen. Als Referenten konnten Christos Kirizakis und Sarah Knieps vom Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) gewonnen werden. Mit ihnen beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Entstehung von Vorurteilen, Diskriminierung und Rechtsextremismus, wie man deren Anzeichen erkennt und wie man als Pfadfinder damit umgehen kann.

Den Samstagabend feierten alle Stufen zusammen im wilden, wilden Westen. Mit Galgenhumor, Line-Dance und Bohneneintopf wurde eine gemütliche Atmosphäre geschaffen. Zur Abwechslung konnte man sich im Branding, Goldsuchen und Lassowerfen üben.

Weiterführende Links

Marcel Marquardt, Diözesanvorstand

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