Über den Dächern von Mainz (Teil II) - Großer Erfolg

Spannende Jagd auf das blaue Phantom

"Wir haben dich!", "Jetzt übergeben wir dich der Polizei!", "Jetzt ist dein Spiel zu Ende!", so gellten die Rufe am 12.11.2005 gegen 17:00 Uhr durch den Mainzer Hauptbahnhof. Fast 60 Kinder drängten sich dabei um eine blaue, sich wehrende Gestalt, hielten sie fest und übergaben sie zufrieden dem Detektiv, der sich um die Verwahrung des Bösewichts kümmern sollte. So endete der Diözesan-Jufi-Tag 2005 erfolgreich für alle Kinder.

Bereits morgens trafen sich die 10 Trupps mit ihren Leitern am Mainzer Hauptbahnhof, um in einem Stationsspiel das blaue Phantom zu jagen. Nach der Ankunft wurde durch Bildung der absoluten Quersumme (Nummern standen auf den Namensschildern) Kleingruppen gebildet. Diese bekamen die Aufgabe sich zunächst mit einem kleinen Spiel kennen zu lernen und sich einen Gruppennamen zu suchen. Als dies erfolgreich geschehen war konnte die Jagd nach dem blauen Phantom endlich beginnen! In einem Dialog zwischen den das Phantom verfolgenden Kommissar und Detektiv, stellten diese alle bisher vorhandenen Informationen zur Verfügung und jede Gruppe erhielt das gefundene Tagebuch des blauen Phantoms. An Hand dieses Tagebuchs wussten die Gruppen welche Stationen sie anzulaufen hatten.

Nun galt es die unterschiedlichsten Aufgaben zu meistern, um Hinweise auf das blaue Phantom und die nächste Station zu sammeln: Vor St. Peter fanden die Jufis Hinweise in einer Kastanie auf eine Ausstellung im Eisenturm. Dort wurde in einem Bild Informationen zum Täter ermittelt. Am Fischtorturm verfolgte man einen verdächtigen Mittäter zu einem toten Briefkasten. Darin befand sich die Mahnung eines Klettergeschäfts an den Täter. Von Sinn & Leffers aus mussten die Jufis die Kirche St. Stephan mit einem Kompass anpeilen. Auf deren Turm gab ein Orakel ihnen weitere Informationen auf das blaue Phantom und den Isis-Tempel. Dort konnten die eifrigen Detektive Hinweise auf einen Sehfehler des Schurken erhalten. Zusätzlich brachten die Gruppen die Professorin Frau Julia Gutzler mit einem Trank zum Reden. Diese offenbarte daraufhin den Teil eines Fotos des blauen Phantoms.

Nachdem die Jufis an den einzelnen Stationen die Informationen auf das blaue Phantom gesammelt hatten und sich zwischendurch mit heißen Hot Dogs stärken konnten, erhielten die Gruppen um 16:15 Uhr einen weiteren Hinweis durch den Detektiv auf eine leere Seite innerhalb des Tagebuchs. Diese gab nach Erwärmung durch ein Feuerzeug einen versteckten Hinweis des blauen Phantoms frei. Der Schurke wollte um 17:00 Uhr vom Bahnhof in Mainz flüchten, da ihm der Ort durch die verstärkte Jagd der Jufis zu heiß geworden war.

Wieder am Mainzer Hauptbahnhof angekommen, gelang es den Jufis mit Hilfe des zusammengelegten Bilderpuzzles das blaue Phantom zu identifizieren und gemeinsam begann die große Suche im Hauptbahnhofsgebäude, um die Flucht des Schurken zu vereiteln. Gerade noch rechtzeitig gelang es den eifrigen Hilfs-Detektiven das blaue Phantom zu erspähen und bei dem Versuch über die Treppe zu flüchten, konnte der Schurke mitsamt seiner Beute gestellt werden. Trotz heftiger Gegenwehr gelang es den Jufis den Dieb auf den Bahnhofsplatz zu bringen und dort dem Detektiv zu übergeben. Dafür erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde zur Bestätigung des Fangs.

Nach erfolgreicher Jagd auf den Verbrecher, zeigten die Jufis in einem kurzen Stimmungsbild, dass ihnen der Tag viel Spaß gemacht hatte: viele Erbsen landeten im Körbchen für einen tollen Tag, während das blaue Phantom mit dem Körbchen für einen schlechten Tag leer ausging. Traurig, dass der Tag schon zu Ende gegangen war, verabschiedeten sich die einzelnen Gruppen voneinander. Es hatte allen großen Spaß gemacht.

Weiterführende Links

Markus Ott, Jungpfadfinder-AK

DruckansichtTeilen auf TwitterTeilen auf Facebook Letzte Aktualisierung: 14-11-2005

> Suchen
> Anmeldung
> Kontakt
> Datenschutzerklärung
> Impressum

Die Schlaglichter sind noch einmal da
Grenzgänger zwischen den Welten
Bilder der Begegnungs- und Pilgerfahrt

© DPSG DV Mainz 2016